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Lethargie beim Hund: So wird dein Vierbeiner wieder fit & munter

  • Ist dein vierbeiniges Energiebündel plötzlich müde und antriebslos?
  • Beobachte sein Verhalten, denn Lethargie kann ein Zeichen für Hundekrankheiten sein
  • Sorge für die Gesundheit deines Hundes & überlass die Kosten deiner Hundekranken­versicherung
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  • Erkenne frühzeitig die Anzeichen von Lethargie bei deinem Hund, wie mangelnde Bewegungslust, anderes Fressverhalten bis hin zu Appetitlosigkeit oder verlängerte Ruhephasen.
  • Die Behandlung von Lethargie richtet sich nach der Ursache – sei es eine Schilddrüsenunterfunktion, eine Verletzung oder andere Hundekrankheiten.
  • Sorge für die Gesundheit deines Hundes & überlass die Kosten deiner Hundekranken­versicherung.

Was bedeutet Lethargie beim Hund?

Fällt dir auf, dass dein treuer Vierpfötler, der sonst vor Energie nur so strotzt, in letzter Zeit öfter mal die Pausentaste drückt?

Wenn dein Hund mehr Zeit dösend verbringt und nicht mehr ganz so flink auf den Beinen ist, kann das mehrere Gründe haben. Vielleicht braucht er einfach mehr Ruhepausen, weil die Jahre langsam ihre Spuren hinterlassen. Hündinnen können während der Läufigkeit ebenfalls müde wirken. Aber Achtung: manchmal signalisiert diese Verhaltensänderung bei Hunden auch ernsthaftere gesundheitliche Beschwerden.

Lethargie oder nur ein bisschen schlapp?

Von Lethargie spricht man, wenn der Hund über lange Zeit hinweg antriebslos und müde ist. Er hat nur wenig Energie und lässt sich nicht mehr für Spaziergänge und andere Aktivitäten begeistern, die ihm sonst Spaß machen.

Als Hundehalter:in weißt du, dass es öfters vorkommt, dass ein Hund sich etwas ausruhen muss. Manchmal ist er einfach nur ausgepowert von der letzten Runde Apportieren im Park und braucht eine Pause. Im Normalfall ist er dann nach einem Tag wieder voller Energie. 

Sollte das lethargische Verhalten andauern, ist dein Gespür als Hundehalter:in gefragt. Schließlich kennst du deinen Hund am besten und weißt, was normal für ihn ist und was nicht. Wenn du merkst, dass er über längere Zeit recht teilnahmslos ist und auf nichts richtig Bock hat, solltest du aufmerksam werden.

Checkliste: Worauf solltest du achten?

  • Dein Hund zeigt wenig Lust auf Bewegung über mehrere Tage.
  • Er hat keinen Appetit und ignoriert sogar sein Lieblingsleckerli.
  • Sein Schlafbedarf scheint über das normale Maß hinauszugehen.

Falls du eines oder mehrere dieser Anzeichen bei deinem Hund feststellst, könnte es an der Zeit sein, die Tierärztin oder den Tierarzt zu konsultieren.

Sicher weißt du auch, dass die Tierarztkosten schnell in die Höhe schießen können. Mit einer Hundekranken­versicherung hast du einen Joker in diesem Spiel. Sie bietet nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern auch das beruhigende Gefühl, dass dein Hund immer die notwendige medizinische Versorgung erhält. Klick dich rein und erfahre mehr über Tarife, Leistungen und Kosten einer Hunde­versicherung.

Warum ist der Hund lethargisch?

  • Alter

    Ältere Hunde haben oft weniger Energie als Welpen und können schnell müde und lethargisch wirken.

  • Rasse

    Manche Hunderassen wie Französische Bulldoggen, Chow-Chows, Möpse, Havaneser, Bernhardiner oder Tibetmastiffs sind von Natur aus eher gemütlich und weniger aktiv.

  • Mangelnde Bewegung oder Langeweile

    Wenn ein Hund nicht genug körperliche oder geistige Aktivität bekommt, kann er lustlos und lethargisch werden, fast so wie der Mensch auch.

  • Stress oder Veränderungen im Umfeld

    Hunde sind sehr empfindsam und reagieren auf Veränderungen in ihrer Umgebung oder im sozialen Umfeld oft mit Lethargie.

  • Falsche Ernährung

    Wenn ein Hund mit dem Futter nicht die richtigen Nährstoffe zu sich nimmt, kann diese Fütterung sein Energie- und Aktivitätslevel beeinflussen.

  • Vergiftung

    Vergiftung kann sich durch Durchfall, Erbrechen und Krampfanfällen zeigen, gefolgt von Lethargie und Zittern. Ursachen dafür könnten vergiftete Köder, unverträgliche Lebensmittel bzw. Medikamente sein.

  • Krankheit oder Verletzung

    Lethargie kann ein Symptom für verschiedene Krankheiten wie Herzerkrankungen, Lungenerkrankungen, Infektionen oder Schmerzen sein.

Lethargie beim Hund kann ein Anzeichen für eine Vielzahl von Hundekrankheiten sein, angefangen bei leichten Infektionen bis hin zu chronischen oder lebensgefährlichen Krankheiten. Damit du Bescheid weiß, gibt’s hier eine Übersicht über Krankheitsursachen für Lethargie bei Fellnasen:

  • Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion)
  • Herzerkrankungen
  • Lebererkrankungen
  • Nierenerkrankungen (zum Beispiel Morbus Addison)
  • Infektionen mit Viren oder Bakterien (zum Beispiel Parvovirose, Staupe oder Leptospirose)
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Diabetes
  • Arthritis
  • Krebs
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Wann ist ein Tierarztbesuch angesagt?

Beobachte zunächst: Braucht dein Hund lediglich eine Auszeit, oder liegt etwas Ernstes vor? Zeigt dein Vierbeiner außer der Müdigkeit keine weiteren Auffälligkeiten, dann warte etwa ein bis zwei Tage ab und behalte sein Verhalten im Auge. Möglicherweise ist er nach seinem Reset-Day wieder ganz der Alte.

Sollte die Trägheit viel länger als 24 Stunden anhalten und besonders stark ausfallen, ist ein Besuch in der Tierklinik ratsam.

Folgende Krankheitssymptome deuten an, dass dein Hund nicht einfach nur müde und schlapp ist:

  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Fieber
  • Schwere Atmung
  • Probleme beim Aufstehen
  • Appetitlosigkeit
  • Zittern
  • Husten

Dann willst du es natürlich genau wissen, was deinem vierbeinigen Buddy fehlt. Also nichts wie in die Tierklinik, um die Gesundheit deines Hundes zu checken und im Fall der Fälle gleich die richtige Behandlung zu starten.

Was wird untersucht, wenn der Hund antriebslos ist?

Der erste Schritt ist eine gründliche körperliche Untersuchung des Hundes durch die Tierärztin oder den Tierarzt. Dabei wird das Tier auf Anzeichen von Schmerzen, Lahmheit oder offensichtlichen Verletzungen geprüft. Diese erste Beurteilung gibt wichtige Hinweise darauf, in welche Richtung weitere Untersuchungen gehen sollten.

Fast immer gehört eine Blutanalyse zum Standard, um ein breites Spektrum an möglichen Ursachen abzudecken. Ein Urintest kann zusätzlich Aufschluss über den allgemeinen Gesundheitszustand deines Hundes geben und Hinweise auf Infektionen oder Stoffwechselerkrankungen liefern.

Weitere Diagnostik

Abhängig von den ersten Ergebnissen wird die Tierärztin bzw. der Tierarzt weitere Diagnoseverfahren wie Röntgenaufnahmen, Ultraschall oder sogar ein EKG anordnen. Dies hilft, die Diagnose zu präzisieren und sicherzustellen, dass keine ernste Erkrankung übersehen wird.

Was kannst du tun?

Es ist hilfreich, wenn du bei der Diagnose so viele Informationen wie möglich lieferst:

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Ernährung

Was frisst dein vierbeiniger Buddy und wie oft?

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Lebensstil

Wie aktiv ist dein Hund normalerweise?

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Medikation

Gibt es Medikamente, die dein Fellkind regelmäßig einnimmt?

Behandlung von Lethargie: So wird dein Hund wieder fit & aktiv

Welche Therapie durchgeführt wird, damit dein Hund wieder Lebensfreude gewinnt, hängt selbstverständlich von der Diagnose ab. Bei einer chronischen Erkrankung muss dein Hund Medikamente erhalten und die Dosis richtig eingestellt werden. Sollten Gelenkentzündungen oder eine Arthrose der Auslöser für das Unwohlsein sein, braucht dein Hund möglicherweise Schmerzmittel oder auch eine Physiotherapie.

Genauere Details zu den möglichen Therapien findest du hier zusammengefasst:

Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)

Die Therapie erfolgt durch die Gabe von Schilddrüsenhormonen, die dein Hund wahrscheinlich sein Leben lang benötigen wird. Besonders zu Beginn ist es wichtig, die Hormonwerte im Blut regelmäßig zu kontrollieren, um sicherzustellen, dass die Dosis richtig eingestellt ist.

Mit der Zeit kannst du die Kontrollen etwas reduzieren. Du wirst merken, dass die Lethargie deiner Fellnase nachlässt, sobald die Behandlung anschlägt.

Herzerkrankungen

Bei Herzerkrankungen wird es etwas komplexer. Diagnostische Verfahren wie Ultraschall, Röntgen oder EKG sind oft unumgänglich. Die Methoden variieren stark und können auch fortgeschrittene Techniken umfassen, die aus der Humanmedizin bekannt sind.

Früherkennung ist hier besonders wichtig, denn sie kann den Behandlungserfolg erheblich verbessern und die Lebensqualität deines Hundes verlängern.

Schmerzbehandlung

Bei chronischen Schmerzen, etwa durch Arthrose, kann die Einstellung der richtigen Schmerztherapie eine Weile dauern. Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente sind oft Teil der Behandlung, ergänzt durch Physiotherapie, um die Beweglichkeit zu fördern und Schmerzen zu lindern.

Eine optimale Ernährung und genügend Beschäftigungen, die deinem Hund Freude machen und ihn gut auslasten, sind ebenfalls wichtig für die Hundegesundheit. Damit beugst du nicht nur Lethargie vor, sondern auch anderen Problemen wie Übergewicht, die die Lebensqualität deines Hundes einschränken können.

Denke daran: Wenn dein Hund länger als üblich träge wirkt, ist es wichtig, die Tierklinik aufzusuchen. Je früher du handelst, desto besser stehen die Chancen, dass dein Hund schnell wieder fit und munter wird.

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